Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Papst Franziskus und italienischen Führern über Frieden

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stattete dem Papst am Samstagnachmittag zum ersten Mal seit der russischen Invasion einen Besuch ab – und schenkte ihm eine kugelsichere Weste, die von einem ukrainischen Soldaten getragen wurde und später mit einem Bild der Madonna bemalt wurde. Letzten Monat bot Papst Franziskus an, als Vermittler zwischen den beiden Ländern zu fungieren, obwohl er zwar seine Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck gebracht hatte, aber auf Gegenreaktionen stieß, weil er Russland nicht als Aggressor des Krieges benannt hatte. Er erzählte Reportern vor zwei Wochen auch, dass er eine geheime Mission für ein Friedensabkommen geheim habe, die Moskau und Kiew überraschte. Der Vatikan sagte in einer schriftlichen Erklärung, dass die beiden Männer bei dem 40-minütigen Treffen über die „humanitäre und politische Situation der Ukraine, die durch den andauernden Krieg hervorgerufen wurde“, diskutierten. Das Wall Street Journal berichtete, dass der ukrainische Staatschef möglicherweise den Vatikan um Hilfe bei der Organisation von Gefangenenaustauschen und der Rückführung ukrainischer Kinder, die in Russland gewaltsam festgehalten werden, bittet. Am Samstag zuvor traf sich Selenskyj mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella und der Premierministerin Giorgia Meloni. Trotz Melonis rechter Regierung ist sie standhaft an ihren Pro-NATO- und Pro-Ukraine-Positionen geblieben.